KiTa für zu Hause #7 aus Stedesdorf

Moin liebe Kinder, moin liebe Eltern,
dieser Blog-Beitrag kommt von der Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Aegidien, Stedesdorf.  
Wir sind eine Kindertagesstätte mit 1,5 Gruppen, bei uns arbeiten 3 Fachkräfte.
Mehr über die KiTa St. Aegidien erfahren

Experimente:

Weiße Blumen einfärben

Das braucht ihr:

  • Blumen mit weißen Blütenblättern (im Kindergarten nehmen wir immer weiße Tulpen oder Nelken)
  • 1 Glas mit wenig Wasser
  • Schere
  • farbige Tinte oder Ostereierfarbe
  • Pipette  (Esslöffel geht auch)
  1. Schneidet die Stängel der Blumen schräg.
  2. Stellt die Blumen in das Glas mit wenig Wasser, gebt mindestens drei Pipetten/Esslöffel voll Tinte oder Ostereierfarbe ins Wasser  und wartet einige Stunden…am besten bis zum nächsten Tag.
  3. Zuerst nehmen einige große Äderchen in den Blüten Farbe an.
  4. Allmählich färbt sich die ganze Blüte.

Schnittblumen haben keine Wurzeln mehr. Trotzdem blühen sie in der Vase noch tagelang weiter, wenn sie genügend Wasser bekommen. In den Stängeln aller Pflanzen sind feine Leitungen: die Kapillaren. In ihnen steigt das Wasser hoch und versorgt die Pflanze mit Flüssigkeit und Nährstoffen. Ist das Wasser gefärbt, steigt auch die Farbe mit hoch in die Blätter und Blüten. Dieses Experiment beweist also, dass Blumenwasser durch die ganze Pflanze bis in die Spitze steigt.

Ein durchsichtiges Ei

 Wer hat schon mal durch die Schale ins Innere geschaut und ein intaktes Eigelb darin schwimmen sehen?

Das braucht ihr:

  • 1  weißes Ei
  • 1 Glas
  • 200 ml Essig
  • 1 Taschenlampe
  1. Füllt den Essig in das Glas.
  2. Dann lasst ihr das Ei langsam in das Glas gleiten und stellt es gut sichtbar, aber außer Reichweite jüngerer Kinder, auf und belasst es dort möglichst 24 Stunden lang.
  3. Am nächsten Tag hat sich die Kalkschicht der Schale meist fast vollständig aufgelöst. Das Ei wird dann noch von seiner Innenhaut zusammengehalten. Es ist sehr weich. Ihr könnt es aber trotzdem herausnehmen und vorsichtig betrachten. Die Kalkschicht hat sich durch den Essig aufgelöst, bzw. zersetzt.
  4. Wenn ihr dann leicht an der dünnen Eihaut reibt, löst sich die weiße Haut noch besser ab und es bleibt eine sehr dünne milchige, fast durchsichtige Haut übrig. Wenn ihr nun mit der Taschenlampe gegen das Ei leuchtet, könnt ihr das Eigelb im Inneren sehen