Unser pädagogisches Team in der Kindertagesstätte Schwalbennest besteht aus fünf Erzieherinnen darunter eine Leitungskraft und zwei sozialpädagogische Assistentinnen. Außerdem nehmen wir gerne FSJler/in, Auszubildende oder Praktikanten auf.
Wir legen Wert darauf, dass unsere pädagogischen Fachkräfte sich regelmäßig fort und weiterbilden. Deshalb können wir im Team auf folgende Zusatzqualifikationen zurückgreifen:

• Fachkraft Kleinstkindpädagogik
• Fachkraft integrative Erziehung und Bildung im Kiga
• Fachkraft für Kinderschutz
• HIT, Sprachreich und Kon-Lab zur Förderung der alltagintegrierten Sprache

Die Kindertagesstätte begrüßt einen mit einem großen hellen Flur, der mit den Garderoben der jeweiligen Gruppen ausgestattet ist. Von unserem Flur geht es rechts zum Kindergartenbereich und links zum Krippenbereich. Außerdem kann man vom Flur unseren Außenbereich mit den Spielplätzen für die jeweiligen Gruppen erreichen und das Büro der Leitung. Auch die Küche ist von unserem Flur zu erreichen, hier wird das Mittagessen von unserer Küchenkraft vorbereitet. Dieses wird von Apetito geliefert.

Die Kindergartengruppe bietet einen großen Gruppenraum an. An diesem grenzt noch ein Differenzierungsraum, der für Experimente, Vorschularbeiten sowie mittags für unser Mittagessen mit den Kindern genutzt wird.

Die Krippe bietet ebenfalls einen großen Gruppenraum mit Schlafraum an. Dieser wird individuell nach den Bedürfnissen der Kinder genutzt.

Außerdem befinden sich in der Kita jeweils zwei große Waschräume die unteranderem mit einem großen Wickeltisch und einer Treppe ausgestattet sind. So können die Kinder selbstständig den Wickeltisch erreichen und wir fördern hierbei die Selbstständigkeit der Kinder.

Im zweiten Stock befindet sich ein großer Bewegungsraum, der von beiden Gruppen regelmäßig und nach den Interessen der Kinder genutzt wird. Hier können verschiedene Bewegungsspiele sowie Bewegungsparcours stattfinden. Des Weiteren befinden sich oben eine Toilette und das Mitarbeiterzimmer.

• Eine angenehme, anregungsreiche Umgebung für die Kinder
• sichere Beziehungen zu den Pädagogen
• wir arbeiten nach dem Situationsansatz
• individuelle Förderung in Kleingruppen
• das Selbstvertrauen und die Selbstständigkeit der Kinder stärken
• die Gemeinschaftsfähigkeit der Kinder fördern
• alltagsintegrierte Sprachbildung, dabei steht die Freude am Sprechen im Vordergrund
• Experimente, denn diese regen den Forscherdrang und die Phantasie der Kinder an
• Partizipation der Kinder im Alltag (Mitbestimmung)
• Von Gott zu erzählen und ein christliches Menschenbild zu vermitteln
• Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenz
• Individuelle Entwicklungsdokumentation durch Kornelia Schlaaf Kirschner (verschiedenen Entwicklungsschnecken dem Alter zu geordnet)
• Eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern wird gelebt

• Es wird täglich auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen und partizipatorisch gearbeitet (gespielt, gebastelt, gemalt, gesungen, gebacken, geturnt, getanzt etc.)
• bei unserer individuellen Eingewöhnung steht immer das Wohl des Kindes im Fokus
• Bildungs- und Entwicklungsschwerpunkte nach dem niedersächsischen Orientierungsplan
• Wir bieten ein großzügiges Außengelände
• Bewegungseinheiten in unserem großen Bewegungsraum
• Intensive Schulvorbereitung und Zusammenarbeit mit der Grundschule Reepsholt
• einmal wöchentlich stattfindender Frühstückstag für Krippe und Kindergarten. An diesem Tag bekommen die das Frühstück von der Kindertagesstätte gestellt, dass die Hauswirtschaftskraft frisch zubereitet.
• Experimente
• Feste werden gefeiert am Vormittag mit den Kindern sowie nach Öffnungszeiten mit den Eltern / Erziehungsberechtigten (Sommerfest, Laternenfest, Nikolausfeier, Weihnachtsfeier, Fasching, Osterfrühstück, Mutter- oder Vattertag, Abschiedsfahrt am Ende des Kindergartenjahres, um sich von den Schulkindern zu verabschieden und den Wechsel der Krippenkinder zu einem Kindergartenkind.
• Familiengottesdienste werden regelmäßig mit den Kindern gestaltet
• Mittagessen wird täglich von unserer Hauswirtschaftskraft angeboten (Apetito)
• Zusammenarbeit mit der Mediothek (regelmäßige Bilderbuchbetrachtung vom Fachpersonal aus der Mediothek)
• Digitale Medien

Wir heißen alle Kinder mit ihren Familien jeden Tag mit einer namentlichen Begrüßung willkommen. Wir haben Zeit für Tür -und Angelgespräche und das Ankommen in der Gruppe. Unser ritualisierter und bedürfnisorientierter Tagesablauf – wie freies Spiel, Morgen- oder Abschlusskreis, Frühstückszeit, gruppenübergreifende Angebote, vermittelt den Kindern Halt, Geborgenheit, Sicherheit und Orientierung. Die Tagesabläufe geben eine sichere Struktur vor und gleichzeitig genügend Raum ihn an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder anzupassen. Jedes Kind hat ein angeborenes Hunger– und Sättigungsgefühl. Dieses gilt es zu unterstützen, indem sie nach ihren individuellen Bedürfnissen frühstücken können.

Getränke dürfen die Kinder von zu Hause mitbringen. In der Krippe und im Kindergarten ist es vorausgesetzt das jedes Kind seine eigene Trinkflasche dabeihat und jederzeit die Möglichkeit hat hieraus etwas zu trinken.

Freitags ist immer unser Frühstückstag. An diesem Tag findet unser gemeinsames Frühstück statt und die Kinder brauchen kein Frühstück mitbringen. Abwechselnd bringen Eltern für diesen Tag Obst und Gemüse mit, das schon verzehr fertig zubereitet wurde.

Die Schlafenszeiten und sich daraus ergebenen Essens- und Spielzeiten der Kinder werden bedürfnisorientiert in den Alltag integriert. Ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen sollen die Kinder bei uns die Möglichkeit erhalten sich auszuruhen oder zu schlafen. Im Krippenbereich gibt es einen Schlafraum, in dem jedes Kind sich ein Bett aussuchen kann. Außerdem nutzen beide Gruppen nach Möglichkeit täglich unser großes Außengelände.

Zudem achten wir darauf, dass die Kinder während der gesamten Betreuungszeit Mitverantwortung und Selbstständigkeit erleben und erfahren dürfen. So helfen sie das Obst und Gemüse oder ganze Gerichte vorzubereiten, holen sich Geschirr und Besteck, räumen es wieder weg, schenken sich das Getränk ein, waschen sich ihre Hände, räumen Spielzeug im Gruppenraum wieder an ihren Platz, sortieren, erhalten ihrer Entwicklung angepasste “Aufträge” von den Fachkräften usw. Ihrer Entwicklung entsprechend werden sie dabei begleitet. Gerade im Krippenalter geschieht vieles durch Nachahmung, weshalb sich die pädagogischen Fachkräfte ihrer Vorbildwirkung sehr bewusst sind.

Da wir eine evangelische lutherische Einrichtung sind, liegt auch ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit in der Religionspädagogik. Uns ist es wichtig, dass der Glaube in unserer Einrichtung gelebt wird.

Religiöse Erziehung findet nicht an bestimmten Tagen und zu bestimmten Zeiten statt. Sie greift in alle Bereiche des Lebens über.
Der liebevolle Umgang mit den einzelnen Kindern ist uns sehr wichtig. Die Kinder sollen hören, spüren und erleben, dass sie angenommen, bejaht und geliebt werden.

Im Tagesablauf der Krippe und des Kindergartens sind christliche Inhalte fest verankert. Die Kinder haben die Möglichkeit, z.B. beim Gebet im Morgenkreis, in Tischgebeten und in verschiedenen, kindgerechten Angeboten, christliche Werte und biblische Geschichten zu erfahren und zu erleben. Altersentsprechend werden Geschichten mit Bildern, Spielfiguren, Puppen oder anderen Materialien erzählt und gemeinsam erarbeitet. Hier ist der einfühlsame Dialog zwischen dem Kind und der Fachkraft von großer Bedeutung. Schon Krippenkinder haben dann den Namen Jesus gehört und spielen es nach, wie er einem anderen hilft. Wir leben eine alltagsintegrierte Religionspädagogik, denn sie ist nicht nur in einzelnen Festen und Geschichten verankert, sondern täglich allgegenwertig. So werden Alltagssituationen mit biblischen Geschichten oder Inhalten ergänzt.

Wir nehmen mit den Kindern aktiv an Gottesdiensten teil, die wir gemeinsam mit den Kindern und Pastorin Barth vorbereiten und gestalten.

Auf diese Weise können die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen, Eltern und der Pastorin Glaube und Gemeinschaft erfahren und selbst erleben.

In diesem Zusammenhang ist uns auch der Aspekt der inklusiven Pädagogik sehr wichtig, denn auch im religiösen Glauben wird jeder Mensch, egal welcher Religionszugehörigkeit, bei uns in der Einrichtung akzeptiert und wertgeschätzt und kann gleichberechtigt an unseren Angeboten teilhaben.